650b vs. 700c Räder
650b vs. 700c-Räder: Vor- und Nachteile
Zwei verschiedene Radgrößen
Das 700c-Rad (622 mm) ist die am häufigsten erhältliche Option. Es ist im Straßenradsport allgegenwärtig. 650b-Räder (584 mm) sind zwar erhältlich, aber sehr schwer zu bekommen, da sie derzeit nicht der Standard sind. Das heißt aber nicht, dass sie minderwertig sind. Beide Radtypen haben ihre Vor- und Nachteile. Es hängt einfach von Ihrer Fahrweise und Ihren Vorlieben ab. 650b-Räder haben jedoch ein Comeback erlebt, da sie bei vielen Gravelbikes zum Einsatz kommen.
Vorteile:
650b-Räder bieten viele Vorteile. Sie werden häufig bei Gravelbikes verwendet, da sie mehr Platz für breitere Reifen bieten. Aufgrund der Einschränkungen vieler Gabeln und Kettenstreben ist die Reifengröße für Gravelbikes jedoch nicht immer so breit, wie manche es sich wünschen. Räder mit kleinerem Durchmesser ermöglichen breitere Reifen, die mit geringerem Druck gefahren werden können. Der geringere Druck erhöht den Komfort und verbessert die Traktion sowohl auf unbefestigtem Untergrund als auch auf Schotter. Für den Straßeneinsatz sind sie aufgrund der kleineren Stirnfläche aerodynamischer.
Nachteile:
650b-Räder haben jedoch auch Nachteile. Die kleinere Größe bietet nicht den gleichen Drehimpuls, wodurch es schwieriger sein kann, die Geschwindigkeit zu halten. Außerdem rollen sie weniger sanft über Geröll. Schließlich sind sie nicht so weit verbreitet wie ihre 700c-Pendants. Für Rennräder mit Felgenbremsen sind sie unbrauchbar, es sei denn, der Rahmen ist speziell für 650b-Räder ausgelegt.
700c-Räder
Vorteile:
700c-Laufräder für Straßen und Schotter sind die Norm. Daher sind Reifen und Schläuche sehr leicht zu finden. Sie haben den Vorteil, dass sie ihre Geschwindigkeit halten, da sie mehr Schwung haben. Außerdem laufen sie besser über Geröll auf Straßen oder Wegen. Sie haben sich weithin durchgesetzt, und Fahrradrahmen werden entsprechend konstruiert.
Nachteile: